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Bäume für die Menschenrechte

 Findling aus zwei Hälften mit Art. 21 der Menschenrechte
 Enthüllung des Findling aus zwei Hälften mit Art. 21 der Menschenrechte

Eine Idee pflanzt sich fort

Die „Bäume für Menschenrechte“ tragen die Idee der Menschenrechte in die Stadtteile. Es sollen über die ganze Stadt verteilt Bäume gepflanzt werden, die einem der 30 Menschenrechtsartikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 gewidmet sind. Neben den Bäumen soll ein Steinfindling oder ähnliches (Kunstwerk) stehen, auf denen das von den Pflanzern ausgewählte Menschenrecht in Deutsch und einer weiteren Sprache zu lesen ist.

Die Idee geht von dem gleichnamigen Projekt der Stadt Nürnberg, ausgelöst vom Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne aus. Innerhalb dessen Gelände auf der Wöhrder Wiese steht eine Eiche, die Teil der Großskulptur 7000 Eichen von Joseph Beuys ist, die vor 26 Jahren in Kassel bei der documenta startete. In Fortführung dieser Aktion haben nun die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch das Projekt Bäume für die Menschenrechte in der ganzen Stadt Wurzeln geschlagen.

Interessierte Gruppen oder Einzelpersonen setzten sich intensiv mit der Menschenrechtserklärung auseinander. Aus den 30 Artikeln suchen sie sich einen Artikel heraus, dem sie ihrem Baum widmen. Den Ankauf des Baums, des Steinfindlings und der Tafel finanziert die Gruppe.