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Pressemitteilungen 2022

22.02.2022:

Tätig für die Zukunft der Vergangenheit

Zahlreiche staatliche und kommunale Archive werden trotz Corona zum bundesdeutschen Tag der Archive am 5. und/oder 6. März Einblicke in ihre Arbeit geben. Auch das Aschaffenburger Stadt- und Stiftsarchiv beteiligt sich mit zwei öffentlichen Videokonferenzen:

 

Unter dem Titel „Stadtlabor und App: Digitale Zugänge zur Stadtgeschichte“, werden am 5. März, um 11 Uhr Partizipationsprojekte rund um die Stadtgeschichte vorgestellt. „Es handelt sich dabei um erhebliche digitale Erweiterungen in unserer Arbeit, die aber auch eine analoge Anlaufstelle im Digitalladen am Roßmarkt 11 haben“, erklärt Archivleiter Dr. Joachim Kemper.

Ebenfalls am 5. März um 11 Uhr steht die Webseiten- und Social-Media-Archivierung im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg im Fokus.

Informationen zur Anmeldung und zu den Zugangsdaten sind auf der bundesweiten Veranstaltungsseite zu finden: https://www.vda.archiv.net/tag-der-archive/teilnehmende-archive/nach-bundesland-1/bayern.html

 

Der bundesweite Tag der Archive findet als Aktionstag seit dem Jahr 2001 statt. Veranstalter ist der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. (https://www.vda.archiv.net/).

 

Für Bürgermeister und Digitalreferent Eric Leiderer ist der Tag der Archive eine gute Gelegenheit, auf die Digitalisierung im Aschaffenburger Stadtarchiv aufmerksam zu machen: „Gerade das Webseitenarchiv und der digital-analoge Ansatz des digitalen Stadtlabors „Aschaffenburg 2.0“ mit dem Digitalladen haben bereits zu vielfachem Feedback und Rückfragen beispielsweise für Workshops und Präsentationen geführt.“ Es sei schön zu sehen, dass auf Basis dieser digitalen Projekte für das laufende Jahr und die Folgejahre bereits mehrere umfangreiche Förderzusagen für weitere innovative Digitalvorhaben eingeworben werden konnten. Insbesondere die Kulturstiftung des Bundes und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hätten Fördergelder zugesagt.