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Straßenbauprojekte

Sanierung Jahnstraße

Die Jahnstraße wird ihrer ganzen Länge von der Einmündung Bahnhofstraße bis zur Tschoepestraße saniert. Dabei werden sowohl die Fahrbahn als auch die Rinnen, Borde und Gehwege grundhaft erneuert.

Die Vorplanung dieser Maßnahme wurde vom Planungs- und Verkehrssenat (PVS) am 17.07.2018 beschlossen. wurden Die betroffenen Anwohner wurden in einem Bürgergespräch am 01.10.2018 in der Mehrzweckhalle über die Baumaßnahme informiert und die Entwurfsplanung vorgestellt. Am 22.10.2018 ist im Plenum der Bau- und Finanzierungsbeschluss herbeigeführt worden.

Die Planung sieht vor, den Gehweg in Teilbereichen zu verbreitern, um für die Fußgängerinnen und Fußgänger mehr Komfort und Sicherheit zu erzielen.

Die Fahrbahn wurde dabei in Teilbereichen auf die Mindestbreite für den Begegnungsfall Lkw / Lkw mit beengten Verhältnissen dimensioniert, um für die Gehwege eine Mindestbreite von 1,25 m zu erreichen. Bis auf wenige Ausnahmen kann dies die vorliegende Planung auch umsetzen.

Sämtliche Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut, d. h. sie werden mit taktilen Elementen im Bereich des Einstieges (also Oberflächen mit Rippen und Noppen) und einem Sonderbord von 18 cm Höhe versehen. Um die Bushaltestellen barrierefrei auszubauen, müssen sie mindestens mit einem 18 cm hohen Sonderbord von 13,00 m Länge versehen werden, so dass alle drei Türen eines Gelenkbusses barrierefrei bedient werden können.

Aufgrund der in der Jahnstraße zahlreich vorhandenen Zufahrten können die Haltestellen nicht immer am alten Standort verbleiben, sondern müssen auf Bereiche mit entsprechenden Entwicklungslängen verschoben werden. Bis auf die Busbucht „Mehrzweckhalle-stadtauswärts“, welche am bestehenden Standort verbleibt, betrifft dies alle anderen Haltestellen.

Die BHS „Mehrzweckhalle-stadteinwärts“ muss vor die Hausnummer 4 verlegt werden. Der bisherige Standort vor der Hausnummer 1a ist für einen barrierefreien Ausbau nicht ausreichend lang.
Die Haltestelle wird als Buskap ausgebaut und ragt daher ca. 1,00 m in die Fahrbahn hinein. Sie erhält einen schmalen Fahrgastunterstand mit Sitzbänken.

Die Bushaltestellen „Jahnstraße“ sollen ersatzlos entfallen, da die geplanten Bushaltestellen „Am Waldrand“ näher in Richtung Bahnhofstraße verschoben werden.

Die Bushaltestelle „Am Waldrand-stadteinwärts“ wird vor das Anwesen Nr. 56 (Gewerbebetrieb) verschoben und ebenfalls als Buskap ausgebaut. Auch diese Haltestelle erhält einen Fahrgastunterstand mit Sitzmöglichkeiten. Schräg gegenüber soll vor die Hausnr. 45 die Haltestelle „Am Waldrand-stadtauswärts“ verlegt werden. Auch diese Haltestelle ragt als Buskap in die Fahrbahn, da sonst die Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer nicht mehr gegeben ist. Der Gehweg hat an dieser Stelle im Bestand nur eine Breite von 1,44 m. Ein Fahrgastunterstand ist nicht vorgesehen, da es sich überwiegend um eine Ausstiegshaltestelle handelt. Die Fahrbahn wird im Überlagerungsbereich der beiden Buskaps auf einer Länge von 9,00 m auf 3,50 m eingeengt.

Ver- und Entsorgung:

Der städtische Kanal wird vor der Realisierung der Straßenbaumaßnahme in geschlossener Bauweise im Inlinerverfahren saniert. Weitere Sanierungsarbeiten am Kanal sind nicht geplant. Die Grundstückseigentümer werden aufgefordert, den baulichen Zustand der privaten Kanalhausanschlussleitungen nachzuweisen.

Die AVG wird die Wasserleitung auf der kompletten Länge neu verlegen. Die Hausanschlüsse werden auf die neue Wasserleitung umgebunden. Die Gasleitung und die Elektroleitungen werden nicht erneuert. Die Stadt Aschaffenburg wird im Zuge des Straßenbaus für zukünftige Digitalisierungsprozesse Leerrohre mit verlegen.

Die Baumaßnahme soll im Sommer 2019 beginnen und ca. ein Jahr dauern.

Sie werden an dieser Stelle weitere aktuelle Infos zu dem Projekt erhalten.

Kontakt: tiefbauamt@aschaffenburg.de