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Luftqualität in Aschaffenburg

Saubere Luft ist lebenswichtig!

Bereits ab 2006 wurde das Thema Luftqualität in Aschaffenburg gründlich und umfassend aufgearbeitet, Handlungsansätze und Maßnahmen entwickelt. Auch durch die Umsetzung der Maßnahmen hat sich die Luftqualität im Stadtgebiet seitdem deutlich verbessert.

Für Aschaffenburg sind drei verschiedene Schadstoffe relevant: Feinstäube, Stickstoffdioxid und Ozon. Verschiedene Berechnungen und Messungen zeigen inzwischen, dass die aktuell geltenden Grenzwerte für diese Stoffe im Stadtgebiet eingehalten werden.

Damit dies erreicht werden konnte, wurden wichtige Maßnahmen umgesetzt.
Zum Beispiel:

  • Beschleunigter Ausbau der Bahnparallele und des Rings zur Entlastung der Innenstadt vom Kfz-Verkehr
  • Einführung von Tempolimits für Kfz
  • Förderung des Fahrrad- und Fußgängerverkehrs wie die beschlossene Umsetzung des Radwegekonzepts
  • Umrüstung/Ersatz der kommunalen Fahrzeugflotte auf Erdgasfahrzeuge bzw. Elektrofahrzeuge
  • Förderung von Nahwärmeversorgung wie zum Beispiel die Versorgung der städtischen Gebäude in der Oberstadt und des Schloss Johannisburg mit Wärme aus dem Biomasseheizkraftwerk der Stadtwerke Aschaffenburg

Durch die Weltgesundheitsorganisation WHO wurden jedoch bereits 2021 neue Leitlinien zur Luftqualität verabschiedet und damit neue Grenzwertdiskussionen angestoßen. Wenn die Empfehlungen so in deutsches Recht umgesetzt werden, wird das neue Herausforderungen für die Stadt Aschaffenburg bringen.

Unabhängig davon sollte es Ziel eines jeden sein, die Luftqualität zu verbessern. Alle können dazu beitragen:

  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen & Auto stehen lassen
  • Insbesondere kurze Strecken innerhalb des Stadtgebietes mit dem Fahrrad oder Pedelec fahren, öfters mal zu Fuß gehen.
  • Nutzung von Carsharing, wenn ein Auto unvermeidlich ist.
  • Emissionsfrei elektrisch unterwegs sein, zum Beispiel mit Elektroautos oder Elektroroller. Mit Öko-Strom betrieben ist man damit nicht nur lokal emissionsfrei.
  • Richtig heizen und Komfort-Kamine möglichst wenig nutzen. Die Verbrennung von Holz im heimischen Kamin kann zu lokal hohen Feinstaubbelastungen führen.