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Messwerte und Daten
Für die verschiedensten Schadstoffe sind in der 39. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz Grenzwerte festgelegt. Mit dieser Verordnung werden gleichzeitig verschiedene Richtlinien des Europäischen Parlamentes und Rates in deutsches Recht umgesetzt.
In Bayern werden durch das Bayerische Landesamt rund um die Uhr Luftschadstoffe gemessen: eine Messstation des Lufthygienischen Landesüberwachungssystems Bayern (LÜB) befindet sich in Aschaffenburg-Strietwald (Bussardweg).
Die aktuellen bayerischen Messwerte sind auf den Seiten des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz veröffentlicht. Außerdem können die Werte auch im Videotext des Bayerischen Fernsehens auf den Tafeln 630 - 636 eingesehen werden.
Einen Überblick über aktuelle Luftwerte bundesweit erhalten Sie beim Umweltbundesamt.
Daten zu den Emissionen in Luft und Wasser von ca. 10.000 Industriebetrieben aus ganz Europa finden sich im Europäischen Schadstoffemissionsregister (EPER). Hier finden Sie auch Emissionsdaten der Aschaffenburger Betriebe.
Flüchtige organische Verbindungen:
Für Betriebe, die flüchtige organische Verbindungen emittieren, - dies sind z.B. Chemische Reinigungen oder Lackieranlagen, existiert ein bayernweites Verzeichnis.
- Bayerisches Landesamt für Umwelt: Aktuelle Messwerte Luftschadstoffe
- Bayerisches Landesamt für Umwelt: Lufthygienische Berichte
- Umweltbundesamt: Aktuelle Luftwerte in Deutschland
- Umweltbundesamt: Luft
- Europäisches Schadstoffemissionsregister (EPER)
- Bayernweites Verzeichnis für flüchtige organische Verbindungen
- Europäische Messstellen für Feinstaub PM 2,5
- Grenzwerte Luftschadstoffe (PDF | 120 KB)
Passivsammlermessungen Aschaffenburg
- Messergebnisse für Stickstoffdioxid, 2019 (PDF | 1 MB)
- Messergebnisse für Stickstoffdioxid, 2020 (PDF | 918 KB)
- Messergebnisse für Stickstoffdioxid, 2021 (PDF | 3 MB)
- Messergebnisse für Stickstoffdioxid, 2022 (PDF | 3 MB) Die geltenden Grenzwerte für Stickstoffdioxide wurden sowohl 2021 als auch in 2022 an allen Messpunkten im Stadtgebiet eingehalten. Aufgrund dieser positiven Entwicklung wurden durch das Bayerische Landesamt für Umwelt die Passivsammlermessungen eingestellt.