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Projekte

Schlaraffenburger-Saftausschank auf der Streuobstwiese

Nach einer naturkundlichen Führung in Aschaffenburg-Obernau

Ettikett des Schlaraffenburger Apfelsafts

Bayern Netz Natur-Projekt

Das Schlaraffenburger Streuobstprojekt wurde 2002 vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) und der Stadt Aschaffenburg ins Leben gerufen. Zentrales Anliegen dieses Projektes, in dem maßgeblich die Keltereien Stenger, Goldbach, Rothenbücher, Schöllkrippen und Höfler, Alzenau, mitarbeiten, ist die langfristige Erhaltung des Lebensraumes „Streuobstwiese“ für Tiere und Pflanzen, insbesondere des Steinkauzes, der am Untermain sein Hauptvorkommen in Bayern hat. Seit 2007 sind auch der Landkreis Aschaffenburg und die Stadt Alzenau am Projekt beteiligt.

Für viele Grundstückseigentümer ist eine Ernte und Pflege/Nachpflanzung wegen der niedrigen Abnahmepreise bei den Keltereien nicht rentabel. Trotz erheblicher finanzieller Aufwendungen für Pflegemaßnahmen seitens der Stadt und des Staates sind mittlerweile viele Bestände überaltert.

Hier setzt dieses Projekt an: Ernte soll sich wieder lohnen

Die Grundidee ist, die Nachpflanzung und Pflege der Streuobstbestände langfristig durch eine wirtschaftliche Nutzung sicherzustellen. Gleichzeitig soll die Eigeninitiative der Besitzer von Streuobstwiesen durch Weiterbildung und Beratung gefördert werden.
Alle Besitzer von mehr als 10 Hochstammobstbäumen, die auf Pflanzenschutzmittel und intensive Düngung verzichten sowie sich zu einer Pflege und Nachpflanzung von hochstämmigen Obstbäumen verpflichten, können an diesem Projekt teilnehmen.