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Aschaffenburger Persönlichkeiten

Bild, das Hugo Karpf zeigt.

Hugo Karpf

Geboren am 17. Januar 1895 in Wüstenzell/Kreis Marktheidenfeld, gestorben am 19. Juli 1994 in Aschaffenburg

Durch seine Lehre als Schneider kam er schon früh in Kontakt mit den Nöten der Arbeiter und schloss sich bereits vor dem Ersten Weltkrieg der christlichen Gewerkschaftsbewegung an. Nach 1918 wurde er Angestellter beim Verband christlicher Arbeitnehmer in Mainz. Bereits 1932 und 1933 war Karpf Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Unterfranken. 1947 bis 1949 war er Mitglied des Wirtschaftsrates der Bizone. Er gehörte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1957 an. In beiden Parlamenten setzte er sich insbesondere für die Rechte der Heimarbeiter ein, was ihm den ehrenden Beinamen „Vater der Heimarbeiter“ einbrachte.