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Ehrenbürger

Geboren am 27. August 1790 in Mainz, gestorben am 24. Oktober 1850 in Wien

Dem königlich-bayerischen Kämmerer wurde 1839 die erste Ehrenbürgerwürde der Stadt Aschaffenburg verliehen, weil er sich während seines dreijährigen Aufenthaltes um die Stadt verdient gemacht hatte.
Die Begründung damals: „Die Bürger Aschaffenburgs sind stolz darauf, den Freiherrn von Fechenbach, der während seines dreijährigen Aufenthaltes in hiesiger Stadt sich durch seine Mildtätigkeit gegen Dürftige sowohl, als durch eifriges Bemühen für das Wohl der Einwohner, die allgemeine Achtung und Liebe in hohem Grade erworben hat, in die Zahl ihrer Mitbürger aufgenommen zu sehen.“
Friedrich Freiherr von Fechenbach wurde früh in die Domkapitel zu Mainz, Worms und Bamberg aufgenommen, entschied sich aber nach dem Tod seines Bruders für eine juristische Laufbahn und arbeitete unter verschiedenen Landesherren, unter anderem beim bayerischen König Maximilian I. Joseph.
Sein nebenberufliches Interesse galt der Geschichte und so engagierte er sich als Mitglied in zahlreichen historischen Vereinen. Er wurde nach seinem Tod in der Laudenbacher Kirche beigesetzt.