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Kulturpreisträger

Andrea Müller wurde 1955 in Heidelberg geboren, Helmut Massenkeil 1949 in Oberlahnstein

Beide lernten sich 1971 an der Fachhochschule für Gestaltung in Wiesbaden kennen. Auf der Suche nach einer neuen Wirkungsstätte kamen die beiden 1980 nach Aschaffenburg, wo sie sich mit kleineren Ausstellungen ins Gespräch brachten.
Andrea Müller hat sich als Keramikerin insbesondere mit dem Rakubrand in Fachkreisen einen überregional bedeutenden Ruf erworben. Einladungen zu Einzelausstellungen erhielt sie unter anderem in die Niederlande, nach München, Bremen und Lugano. Arbeiten von ihr sind in zahlreichen namhaften deutschen Museen zu finden.
Helmut Massenkeil gestaltete 1989 den „Eulenbrunnen“ und 1996 den „Janusbrunnen“ in Aschaffenburg. Weitere Aufträge zur Kunst am Bau erhielt er unter anderem in Nürnberg und Schweinfurt. Ausstellungen mit seinen Werken waren unter anderem im Haus der Kunst in München sowie in Frankfurt, Darmstadt, Leipzig und mehrfach in der Schweiz zu sehen.
Nicht nur für ihre künstlerischen Qualitäten erhielt das Ehepaar den Kulturpreis sondern auch die Tatsache, dass sie seit Jahren das Kulturleben der Stadt mit gestalten, indem sie eigene Ausstellungen durchführen, sich an den Kulturtagen beteiligen und den Kunsthandwerkermarkt im Schlosshof initiierten, der sich seit 1989 zu einem Markenzeichen Aschaffenburgs weit über die Stadtgrenzen hinaus entwickelt hat.
Außerdem hat Aschaffenburg den beiden Künstlern mit dem Anwesen in der Stiftsgasse und der Restaurierung des Hauses in der Metzgergasse 15 wertvolle städtebauliche Akzente zu verdanken.