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Ascheberger Besonderheiten

Blick auf die Rote Brücke

Foto: Heinrich Kron, Stadt- und Stiftsarchiv.

Aschaffenburg ist reich an Parkanlagen. Der unter Erzbischof und Kurfürst Friedrich Carl Joseph von Erthal (1774-1802) angelegte historische Landschaftsgarten Schönbusch birgt inmitten gartenarchitektonisch gestalteten Grünflächen neben einem Sommerschlösschen und anderen klassizistischen Bauwerken die 1789/90 entstandene Rote Brücke. Die dreibogige Brücke aus rotem Sandstein ist einerseits markanter Punkt am Unteren See, andererseits diente sie – heute kaum mehr bekannt – fast 150 Jahre als technischer Zweckbau der „Darmstädter Chaussee“. Mit zunehmendem Straßenverkehr musste die Brücke im Sommer 1934 von ihrem ursprünglichen Standort weichen und an ihrer Stelle trat ein Stück Straßendamm. Die unter Denkmalschutz stehende Rote Brücke wurde unter großen Mühen Stein für Stein abgetragen und zirka 20 Meter parkeinwärts wieder aufgebaut. Bewacht von zwei Sphingen gewährt sie nun den Schönbusch-Besuchern einen einzigartigen Panoramablick auf das Wirtschaftsgebäude, den Speisesaal und den Aussichtsturm.