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Foto: Claudia Beck, Stadt Aschaffenburg
Regenbogenflaggen in Aschaffenburg
In Aschaffenburg hängen 10 Tage lang Regenbogenflaggen.
Die Regenbogenflaggen erinnern an die Stonewall-Aufstände.
Die Stonewall-Aufstände waren 1969 in New York.
Die Regenbogenflaggen sind auch ein Zeichen für die Stadt Budapest.
Die ungarische Polizei hat die Pride-Parade in Budapest verboten.
Die Pride-Parade sollte am 28. Juni sein.
Die Stadtverwaltung von Budapest will sich gegen das Verbot wehren.
Jürgen Herzing ist der Oberbürgermeister von Aschaffenburg.
Er sagt:
Wir wollen Regenbogenflaggen aufhängen.
Damit wollen wir zeigen:
Wir sind auf der Seite von der Stadtverwaltung und dem Bürgermeister von Budapest.
Aschaffenburg ist eine Partnerstadt von Miskolc.
Das ist eine Stadt in Ungarn.
Die Partnerschaft gibt es schon sehr lange.
Deshalb wissen wir viel über die Politik in Ungarn.
Toleranz und Respekt sind uns wichtig.
Und Demokratie ist uns wichtig.
Das wollen wir mit dieser Aktion zeigen.
Was sind die Stonewall-Aufstände
Am 28. Juni 1969 gab es einen Aufstand.
Der Aufstand war in einer Bar.
Die Bar hieß: Stonewall Inn.
Die Bar war in der Christopher Street in New York.
In der Bar haben sich viele queere Menschen getroffen.
Die Polizei wollte eine Razzia in der Bar machen.
Das heißt:
Die Polizei wollte die Menschen aus der Bar holen.
Aber die queeren Menschen haben sich gewehrt.
Deshalb gab es einen Aufstand auf der Straße.
Der Aufstand war der Anfang von einer Bewegung für queere Menschen.
Jedes Jahr erinnern wir uns an den Aufstand.
Dafür gibt es den Christopher Street Day.