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Erster „Kunstpreis der Stadt Aschaffenburg“ geht an Gertrud Richter
Der Aschaffenburger Kunstpreis ist neu.
Er ist eine Auszeichnung für Künstler und Künstlerinnen.
Die Stadt Aschaffenburg gibt den Preis.
Der Preis ist 5.000 Euro wert.
Die Künstler und Künstlerinnen sollen etwas über die Stadt machen.
Oder etwas über sich selbst.
Die Jury hat Gertrud Richter den Preis gegeben.
Sie hat eine große Installation gemacht.
Die Installation heißt: Botschaft in den Himmel.
Das heißt: Sie hat Sachen gemacht und zusammen gesetzt.
Das war im Jahr 2022.
Die Sachen sind aus Stahl und Acryl und aus Bildern.
Das heißt:
Man kann sie von mehreren Seiten sehen.
Und man kann sie von allen Seiten anfassen.
Das ist ein besonderes Kunstwerk.
Gertrud Richter hatte ein schlimmes Erlebnis gehabt.
Sie war alleine und hatte Angst.
Deshalb war sie sehr traurig. Das Kunstwerk soll das zeigen. Man kann das Kunstwerk nicht nur ansehen, man kann es auch durchgehen und berühren lassen..
Es gibt 3 Preise.
Der Hauptpreis ist 2.000 Euro.
Die Menschen können den Preis wählen.
Die Menschen können auch den anderen Preis wählen.
Der andere Preis ist der Publikumspreis.
Der Publikumspreis ist von dem Förderkreis der Kunsthalle Jesuitenkirche.
Die Menschen können auch den Leserpreis wählen.
Der Leserpreis ist von dem Main-Echo.
Die Besucher können für ein bestimmtes Kunstwerk stimmen.
Das Kunstwerk mit den meisten Stimmen kauft das Main-Echo.
Der Jury des “Kunstpreises der Stadt Aschaffenburg” besteht aus:
Marina Breitschaft M.A. - Kuratorin, Würzburg
Elisabeth Claus - Vorsitzende des neuen Kunstvereins, Aschaffenburg
Mark Dickenson - Galerist, Frankfurt
Werner Kiesel - Gruppe Aschaffenburger Künstler, Aschaffenburg
Tanja Riebel M.A. - Künstlerin, Regensburg
Dr. Thomas Schauerte - Direktor der städtischen Museen, Aschaffenburg
Mit Hilfe von:
- Dessauer Stiftung
- Otto und Karin Brass Stiftung für Kunst, Kultur und Soziales