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Aktuelle Meldungen

01.08.2024:
Präsentation der Fair-Trade-Fußbälle

von links nach rechts: Christoph Buberl (Polizeihauptmeister und Organisator des diesjährigen Turniers), Andreas Hoos (Klimaschutzmanager des Landkreises), Dr. Julia Bauer (städtische Sachgebietsleitung für Klima und Nachhaltigkeit), Heinz Günter Otto (Zweiter Bürgermeister von Mainaschaff) und Petra Ackermann (Personalrätin der Polizeiinspektion Aschaffenburg)

Weitere Fairtrade-Fußbälle für Stadt und Landkreis

Für den diesjährigen Behörden-Cup am 19. Juli 2024 hatten die beiden Fairtrade-Towns Stadt und Landkreis Aschaffenburg der Titelverteidigerin und damit der diesjährigen Ausrichterin - der Polizeiinspektion Aschaffenburg - vier fair gehandelte Fußbälle zur Verfügung gestellt. Unter dem Motto „Fair Play mit fairen Bällen“ wurde das traditionelle Turnier unter den sieben beteiligten Behörden aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg auf einem Kleinfeld in Mainaschaff ausgetragen. Diesjähriger Sieger wurde die Spielgemeinschaft der Gemeinden Bessenbach und Waldaschaff.
Die vier Fairtrade-Fußbälle stehen interessierten Sportvereinen nun zur kostenlosen Ausleihe und zum Ausprobieren zur Verfügung. Interessierte können dafür unter klimaschutz@lraab.bayern.de oder T. 06021/394-7030 beziehungsweise nachhaltigkeit@aschaffenburg.de oder T. 06021/330-1309 Kontakt aufnehmen. Die Idee ist, über den Behörden-Cup hinaus für das Thema zu sensibilisieren und Sportvereine für die Anschaffung eigener Fairtrade-Bälle zu begeistern.
Die Initiative hierfür ging von den beiden Steuerungsgruppen der Fairtrade-Towns Stadt und Landkreis Aschaffenburg aus. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Fairtrade-Landkreis Aschaffenburg 15 fair produzierte und gehandelte Bälle für das Turnier gesponsert und anschließend Schulen und Sportvereinen gespendet.
Stadt und Landkreis Aschaffenburg tragen seit 2015 beziehungsweise 2018 den Titel als „Fairtrade-Town“. In der Stadt Aschaffenburg geht die Initiative hierfür auf den Agenda21-Beirat zurück. Im Rahmen der Zertifizierung wurden jeweils Steuerungsgruppen gebildet, die das Thema in Fokus behalten. Auf diese Weise unterstützen Stadt und Landkreis die Eine-Welt-Arbeit und den fairen Handel, wodurch ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von benachteiligten Produzentengruppen im globalen Süden geleistet wird.
Unter den zahlreichen Fairtrade-Partnerinnen und -Partnern in Stadt und Landkreis finden sich viele Einzelhandelsbetriebe, Cafés, Restaurants, Kirchengemeinden, Vereine und Schulen. Wer Interesse hat oder auch selbst aktiv werden möchte, kann sich auf den Websites der beiden Kommunen - etwa unter www.fairtrade-ab.de - informieren und sich unter fairtrade@lraab.bayern.de oder nachhaltigkeit@aschaffenburg.de melden.