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13.09.2024:

Sommerbühnen 2025 auf dem Campus der Technischen Hochschule

Veranstaltungsbetrieb im Sommer an schönen Plätzen im Freien gibt es in Aschaffenburg schon seit Jahrzehnten: im Park Schöntal, im Schlosshof, im Nilkheimer Park und an vielen weiteren Orten. Nun wird ein weiterer Ort für Freiluftkultur erprobt – der grüne, von Bäumen eingerahmte Campus der Technischen Hochschule an der Würzburger Straße.

 

Dort wird das Kulturamt der Stadt Aschaffenburg vom 7. bis 24. August die Sommerbühnen 2025 veranstalten. Die bewährten Veranstaltungspartner Colos-Saal, Hofgarten und weitere Kulturvereine und Initiativen werden in die Programmplanung eingebunden. Und so viel darf schon verraten werden: Ein ganz besonderes Konzertereignis mit einer Aschaffenburger Institution ist bereits fixiert. Das Gesamtprogramm erscheint im Januar 2025.

 

Der Klimawandel ist deutlich spürbar: Die Städte heizen sich auf, es regnet manchmal wochenlang nicht und kühlt auch nachts weniger ab. Open-Air-Veranstaltungen werden daher in Zukunft einen immer größeren Anteil einnehmen – bei unseren südeuropäischen Nachbarn findet sich eine etablierte Kultur von Sommerfestivals von Avignon bis Verona.

 

„Nach dem Abschluss der Neugestaltung des Mainufers wird am Fuße des Schlosses eine wunderbar grüne, natürlich beschattete Veranstaltungsfläche entstehen. Kulturgenuss unter freiem Himmel, bei einem kühlen Sommergetränk – beschwingend und erfrischend – das ist unsere Vision“, erklärt Oberbürgermeister und Kulturreferent Jürgen Herzing. „Auf dem TH-Campus werden wir unsere Erfahrungen im Bereich der Open-Air-Veranstaltungen weiter ausbauen. Wir können dort einen großen Teil der vorhandenen Infrastruktur nutzen, was immense Kosten einspart. Und außerdem liegt der Ort mitten in der Stadt und ist verkehrstechnisch optimal angebunden“ ergänzt Kulturamtsleiter Jörg Fabig.

„Wir freuen uns, mit den Sommerbühnen eine weitere Brücke in die Stadtgesellschaft schlagen zu können“, schließt sich die Präsidentin der Technischen Hochschule, Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth an. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Kulturamt läuft schon in vielen Bereichen hervorragend, hier kommt eine weitere Facette hinzu.“