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26.09.2024:

Fotos: Brigitte Stenger / Amt für Stadtplanung und Klimamanagement

Aschaffenburg bleibt fahrradfreundliche Kommune

Die Stadt Aschaffenburg wird erneut für die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr vorgeschlagen. Zu diesem Ergebnis ist die Bewertungskommission der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen e.V. (AGFK Bayern) gekommen. Am 24. September hat sich die Kommission davon überzeugt, dass die Stadt Aschaffenburg umfangreiche Anstrengungen und Verbesserungen zur Förderung des Radverkehrs unternommen hat.

 

Im Jahr 2017 hatte sich die Stadt Aschaffenburg erstmalig der Bewertungskommission gestellt und nachgewiesen, dass sie die Aufnahmekriterien des Vereins erfüllt und erhielt die Auszeichnung als „fahrradfreundliche Kommune in Bayern“. Da Radverkehrsförderung eine Daueraufgabe ist, musste sich die Stadt Aschaffenburg nun erneut dem Prüfverfahren stellen. Die formale Auszeichnung findet im Januar 2025 in München statt.

 

Die Re-Zertifizierung hat nun wieder sieben Jahre Bestand. Dann müssen weitere Fortschritte erkennbar sein. „Ich freue mich sehr, dass sich unsere Bemühungen und Maßnahmen der vergangenen Jahre gelohnt haben und sich Aschaffenburg weiterhin ‚Fahrradfreundliche Kommune‘ nennen darf“, sagte Oberbürgermeister Jürgen Herzing zum Abschluss der Veranstaltung.

 

Die Stadt Aschaffenburg ist seit 2012 Gründungsmitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen e.V. (AGFK Bayern). Das stetig wachsende Netzwerk bayerischer Kommunen umfasst inzwischen 130 Städte, Gemeinden und Landkreise.Mit der Mitgliedschaft gilt es, umfangreiche Kriterien in den Bereichen Infrastruktur, Information, Kommunikation und Service zu erfüllen.

 

Die Bewertungskommission der AGFK Bayern bestand aus Baurätin Birgit Zehetmaier vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Holger Schmidt von der AGFK Bayern Geschäftsstelle und Klaus Helgert vom ADFC Landesverband Bayern.

 

In der fünfstündigen Veranstaltung wurde die Infrastruktur überprüft und mit Vertreterinnen und Vertretern vor Ort diskutiert. Dabei wurde auch eine Fahrradtour durchgeführt. Nach einer Präsentation stellten sich dann die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Aschaffenburg den vertiefenden Fragen der Bewertungskommission zum aktuellen Stand zur Fahrradförderung.

 

Mit dabei waren neben Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Baureferent Dirk Kleinerüschkamp und dem Radverkehrsbeauftragten Jörn Büttner auch Vertreterinnen und Vertreter aus den anderen beteiligten Fachämtern, welche die fortlaufende Umsetzung des Radverkehrskonzeptes aktiv unterstützen. Zudem waren Vertreter vom Staatliche Bauamt Aschaffenburg, vom Landkreis Aschaffenburg, der Polizeiinspektion sowie der Verkehrsverbände ADFC Aschaffenburg-Miltenberg und des VCD Aschaffenburg-Miltenberg zugegen und haben die Veranstaltung mit ihrer Expertise aktiv unterstützt und bereichert.