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Vortrag zu „Aschaffenburg und Deutschlands Außenpolitik in einer dynamischen Welt“
Internationale politische Entscheidungen wirken häufig weit entfernt von unserem Alltag. Doch wie bestimmt die deutsche Außenpolitik tatsächlich das Leben in Aschaffenburg? Mit dieser Frage wird sich Mirko Kruppa vom Auswärtigen Amt in Berlin bei einem Vortrag am Montag, 14. Oktober 2024, um 18 Uhr in der Volkshochschule Aschaffenburg befassen.
Interessierte werden gebeten, sich für den Vortrag per E-Mail an oliver.theiss@aschaffenburg.de anzumelden. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Obwohl die Außenpolitik eher fern erscheint, hat sie spürbare Auswirkungen auf die kommunale Ebene und damit auch auf Aschaffenburg. Zum einen Deutschland aufgrund seiner zentralen Rolle unweigerlich in internationale Zusammenhänge eingebunden. Zum anderen profitieren auch die Menschen in Aschaffenburg von den ökonomischen Beziehungen, die Deutschland mit anderen Ländern pflegt.
Schließlich wird das Alltagsleben in einer Stadt von sicherheitspolitischen Beschlüssen und globalen Entwicklungen berührt. Ein Beispiel ist die Zunahme von Flüchtlingsströmen nach Europa, allen voran nach Deutschland. Aschaffenburg ist als eine aufnehmende Kommune direkt davon betroffen und muss auf lokaler Ebene Lösungsansätze für ein globales, außenpolitisches Problem finden. Auch der Klimawandel ist ein Beispiel für die unmittelbare Auswirkung auf und lokale Handlungsansätze in Aschaffenburg auf eine globale Krise.
Mirko Kruppa ist seit 2001 ist im Auswärtigen Amt tätig und hat sich in dieser Zeit mit verschiedenen Ländern und Aufgaben beschäftigt, unter anderem Russland und China. Zurzeit ist er als Referatsleiter für Inlandskommunikation und Bürgerdialog tätig. Der Vortrag lässt genügend Zeit für Fragen und Diskussionen mit dem Publikum.