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Mainradweg teilweise gesperrt
Von Montag, 4. November, bis voraussichtlich Ende Dezember ist der Mainradweg vom Wohnmobilstellplatz bis zur Adenauer Brücke und ab der Eisenbahnbrücke am Sportplatz Nilkheim am Mainwiesenweg bis zur Niedernberger Straße wegen Tiefbauarbeiten voll gesperrt. Der Mainradweg wird ausgebaut und saniert.
Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten durchgeführt. Voraussichtlich bis Mitte Dezember ist der Bereich ab Höhe Wohnmobilstandort bis zur Adenauer Brücke voll gesperrt. Der von der Willigisbrücke kommende Fuß- und Radverkehr wird während dieser Zeit auf die Großostheimer Straße bis zur Einmündung hinter der Adenauer Straße umgeleitet und kann von dort aus wieder auf den Mainradweg einbiegen.
In der gegensätzlichen Richtung wird der Geh-und Radverkehr kurz vor der Adenauer Brücke auf die Großostheimer Straße geführt. Radfahrer und Fußgänger, die ihr Ziel in Leider haben, werden hinter der Adenauer Brücke über die Wohnmobilzufahrt wieder auf den bestehenden Fuß- und Radweg geleitet. Während der ersten Bauphase sind die Kleingärten in diesem Abschnitt nur eingeschränkt fußläufig zu erreichen.
Ein weiterer Bauabschnitt beginnt zeitgleich an der Eisenbahnbrücke am Nilkheimer Sportplatz und endet an der Niedernberger Straße. Auch hier wird der Fuß- und Radweg voll gesperrt. Die Fußgänger und Radfahrer werden ab dem Mainwiesenweg auf den Fuß- und Radweg entlang der Großostheimer Straße geführt und können über die Querungshilfe auf Höhe Möbel Kempf auf die Niedernberger Straße und von dort aus wieder auf den Mainradweg gelangen.
Der Mainradweg im Bereich der Gemarkung Aschaffenburg ist Bestandteil des Radnetzes Deutschland. Er wird daher zwischen den Gemarkungsgrenzen zu Niedernberg und Mainaschaff auf eine Breite von 3,50 Meter bzw. 4 Meter ausgebaut und saniert. Insgesamt ist der Mainradweg im Bereich Aschaffenburg rund 8,3 Kilometer lang. Mit der jetzigen Baumaßnahme werden in drei Bauabschnitten rund 6,1 Kilometer ausgebaut. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen rund 3,3 Mio Euro. Die Stadt erhält dafür vom Bund Zuwendungen in Höhe von knapp 2 Millionen Euro.