Direktsprung:

Sie befinden sich hier: Startseite, Bürger in Aschaffenburg, Planen, Bauen & Wohnen, Denkmalschutz , Aktuelles,

Inhalt

Aktuelle Projekte Denkmalschutz

  •  Tag des offenen Denkmals 2022
  •  Broschüre "Das Christian Schad Museum"

    Aus unserer Denkmalreihe: Das Christian Schad Museum

    Das Christian Schad Museum

    Die Übergabe des Nachlasses von Christian Schad an die Stadt Aschaffenburg war eine Ehre für unsere Stadt. Sie war mit der Pflicht verbunden, den Nachlass aufzuarbeiten und ihn in einem Museum zu präsentieren.
    Mit der Wahl des ehemaligen Jesuitenkollegs, das in seiner Geschichte schon viele kulturelle Nutzungen aufgenommen hat, ist ein Standort mit großer Ausstrahlung gefunden worden. Der Umbau hat ein Museum geschaffen, in dem die Kunsthalle Jesuitenkirche, der Arkadenhof und das Christian Schad Museum zu einer architektonischen Einheit verschmelzen. Das neue Museumsgebäude ist daher auch ein besonderer architektonischer Beitrag zur Pflege des baukulturellen Erbes der Stadt Aschaffenburg.

  • Ausschnitt aus dem Mascop-Plan von 1575 mit der Mainbrücke und der Fischervorstadt

    Ausschnitt aus dem Mascop-Plan von 1575 mit der Mainbrücke und der Fischervorstadt

    Archäologische Grabungen im Fischerviertel

    Die Stadt Aschaffenburg beabsichtigt schon länger durch den Bau eines Pumpspeicherwerkes den Schutz des Fischerviertels vor Hochwasser zu verbessern. Für dieses Neubauprojekt finden zurzeit archäologische Grabungen in der Unteren Fischergasse, einem historischen Siedlungsbereich, statt. 

  •  Broschüre zur Sanierung des Linde-Verwaltungsgebäudes

    Broschüre zur Sanierung des Linde-Verwaltungsgebäudes

    Sanierung des Linde-Verwaltungsgebäudes

    Im Herbst 2016 hat die Immobiliengesellschaft REALCONCEPT für das Sanierungsprojekt des Verwaltungsgebäudes der Firma Linde Material Handling am Carl-von-Linde-Platz den Denkmalpreis des Bezirks Unterfranken erhalten. Diese Auszeichnung war Anlass für die Erarbeitung einer Broschüre, in der die Geschichte des Hauses, die heutige Nutzung und die gelungene Sanierung dokumentiert werden.

    Das 2012 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude ist ein herausragendes Beispiel der Nachkriegsarchitektur in Aschaffenburg. Es markiert das Ende der Wiederaufbauphase der ehemaligen Güldner-Motoren-Werke nach dem 2. Weltkrieg.  Mit der Sanierung haben REALCONCEPT und Linde Material Handling zusammen mit Ihren Architekten in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde der Stadt Aschaffenburg dieses wichtige und wertvolle architektonische Zeugnis an die moderne Arbeitswelt angepasst.

  • Das Geburtshaus von Ernst Ludwig Kirchner
    Das Geburtshaus von Ernst Ludwig Kirchner

    Die Verleihung des Denkmalpreises des Bezirks Unterfranken im Jahr 2014 für die Sanierung des Kirchner-Geburtshauses ist für die Stadt Aschaffenburg ein willkommener Anlass, die Geschichte des Hauses, seine Verbindung zu Ernst Ludwig Kirchner, den Werdegang der Sanierung und die heutige Nutzung zu dokumentieren und in einer Broschüre öffentlich vorzustellen.

    Die Broschüre enthält nicht nur eine baugeschichtliche und kunsthistorische Aufarbeitung des Gebäudes, sondern ist ein Zeitdokument für die Sichtweise und den Umgang mit dem kulturellen Erbe in unserer Stadt.

  • Das historische Bürgerhaus Dalbergstr.72
    Das historische Bürgerhaus Dalbergstr.72

    Das Haus am Beginn der Dalbergstraße, der mittelalterlichen Marktstraße, an der die vermögenden Bürger und Handwerker wohnten, hat eine interessante Baugeschichte mit verschiedenen Bauphasen. Es zeigt sehr anschaulich die Vielfalt des Baugeschehens im Laufe der Jahrhunderte an der historischen Hauptstraße der Stadt, die erst Mitte des 19. Jahrhunderts ihre überregionale Verkehrsbedeutung verlor. Die Eigentümerin hat gemeinsam mit der Stadtverwaltung den Sanierungsprozess und die baugeschichtlichen Entdeckungen am Gebäude in einer kleinen Broschüre dokumentiert.

  • Kellerkataster Oberstadt
    Kellerkataster Oberstadt

    2008 wurden die Dokumentationsarbeiten zu einem wichtigen Projekt zur Erforschung der Haus- und Stadtgeschichte abgeschlossen. Im Auftrag der Denkmalschutzbehörde der Stadt Aschaffenburg hatte das Labor für Bauaufnahme und Bauforschung der Fachhochschule Wiesbaden zwischen 2005 und 2008 von sämtlichen zugänglichen historischen Kelleranlagen der Oberstadt detailgetreue Pläne und Raumbücher erstellt.

    Eigentümer können für Umbau- und Sanierungsvorhaben die Unterlagen ihres Kellers nun bei der Denkmalschutzbehörde der Stadt Aschaffenburg beziehen.

  • Kulturstättenbeschilderung

    Mit einer neuen einheitlichen Beschilderung werden künftig vielfältige Aschaffenburger Baudenkmale und Kulturstätten bestückt. Die von der Denkmalschutzbehörde konzipierte Beschilderung gibt direkt an den Objekten interessante Hintergrundinformationen und macht auf Details aufmerksam die dem flüchtigen Blick ansonsten verborgen blieben. Jährlich sollen 10 – 15 neue Schilder installiert werden. Themen sind: „Historische Bauten“, „Orte der Erinnerung“ und „Bedeutende Persönlichkeiten“.

    Eine erste Schilderserie über das „Historische Obernau“ wurde im September 2009 entlang der Hauptstraße angebracht. Die Schilder geben bei einem Spaziergang durch die Hauptstraße Aufschluss über die so eindrucksvoll erhaltenen baulichen Merkmale des ehemaligen Straßendorfes Obernau.

  • Route der Industriekultur Rhein-Main

    Informationen und Veranstaltungen zu industriekulturellen Orten in Aschaffenburg und der Region bietet die Route der Industriekultur Rhein-Main.