Das Goldene Buch wurde 2002 von Klaus Herzog eingeführt, damit Ehrengäste und Würdenträger*innen sich mit einer Widmung und Unterschrift verewigen können. Die erste Eintragung erfolgte am 15. April 2002 durch die Mundartdichterin Irmes Eberth.

Das Buch hat einen roten Leder-Einband mit goldfarbenem Stadtwappen, misst ca. 44 x 60 cm und wiegt etwa 5 kg. Es wird geschützt in einer schwarzen Hülle in der ehemaligen Verwaltungsbibliothek des Oberbürgermeisters aufbewahrt und kann bei Führungen und dem Tag der offenen Tür eingesehen werden.

Einträge erfolgen auf Einladung des amtierenden Oberbürgermeisters, meist bei offiziellen Anlässen. Jede Person oder Gruppe erhält eine Doppelseite. Nur Füller oder Kugel-Tinten-Schreiber sind für die Widmungen erlaubt. Die Namen und der Anlass des Besuchs werden von einem Grafiker mit Tusche nachgetragen.