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Aschaffenburg ist „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“

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Aschaffenburg ist eine attraktive, wachsende Stadt. Die Einwohnerzahl ist auch in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist im gleichen Zeitraum um 4.000 Stellen gewachsen.

 

Um diese Attraktivität noch besser nach Außen zeigen zu können, hat sich die Stadt Aschaffenburg im bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aschaffenburg für das Qualitätszeichen „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ beworben.

 

Nach Auswertung der notwendigen Kriterien hat die IHK der Stadt eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigt. Mit dem Qualitätszeichen wird signalisiert, dass in- und ausländische Fach- und Führungskräfte in Aschaffenburg willkommen sind und sie Angebote entsprechend ihren Bedürfnissen finden.

Das Zertifikat dient bei der Werbung um Fachkräfte als anerkannter Nachweis der Wohnortqualität und ist eine Reaktion auf die Herausforderungen der Fachkräftesicherung.

 

Für die Verleihung wurden von der IHK 30 Kriterien aus den folgenden Handlungsfeldern überprüft:

 

1. Strategische Zielsetzung

2. Zuzug leicht gemacht

3. Beruf und Familie

4. Ausländische Fach- und Führungskräfte

5. Kultur und Freizeit

6. Harte Standortfaktoren

 

Ergebnis: Die Stadt hat die zahlreichen Kriterien des Qualitätszeichens erfüllt und kann bis 2023 die Auszeichnung nutzen, um Fachkräfte und ihre Familien für Aschaffenburg zu begeistern.

Hintergrund

Jedes Talent wird gebraucht. Dies gilt für Wirtschaftsunternehmen gleichermaßen wie für Kommunen, in denen sich diese Menschen niederlassen und leben wollen.

Das IHK-Forum Rhein-Main hat daher in enger Zusammenarbeit mit Bürgermeisterinnen/Bürgermeistern und Wirtschaftsförderinnen/Wirtschaftsförderern ein Audit „Ausgezeichneter Wohnort für Fach- und Führungskräfte" erarbeitet.

Das Qualitätszeichen wird seit 2013 an Kommunen im Rhein-Main-Gebiet verliehen. Das Bewerbungsverfahren läuft über die örtliche IHK. Das Siegel gilt für drei und nach der Reauditierung für fünf Jahre. Es finden jährliche Netzwerk-Treffen der beteiligten Kommunen statt.

Das Siegel ist ein strategisches Instrument für kommunalpolitische Entscheiderinnen/Entscheider, das helfen soll, nachhaltige Strategien für (Neu)Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln: um mehr Verbindlichkeit in der Kommune für eine gelebte Willkommenskultur zu sichern und um kommunale Maßnahmen/Prozesse qualitativ zu begutachten und zu auditieren.