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Städtisches Ziel: Flächendeckender Glasfaserausbau

Ergebnis der Markterkundung Anfang 2022: Übersicht der Breitbandverfügbarkeit und Ausbaukulisse

Ergebnis der Markterkundung Anfang 2022: Übersicht der Breitbandverfügbarkeit und Ausbaukulisse Quelle: Dr. Först Consult

Die Chancen der Digitalisierung sind dann nutzbar, wenn die infrastrukturellen Voraussetzungen gegeben sind. Ziel der Stadt Aschaffenburg ist daher ein flächendeckender Glasfaserausbau.

Rund 66% der Aschaffenburger Haushalte können sich bei Bedarf an das Glasfasernetz anschließen lassen. Dies trifft nahezu auf die komplette Innenstadt sowie große Teile der angrenzenden Stadtteile zu.

In den letzten Jahren kam der Ausbau der öffentlich zugänglichen Glasfaserinfrastruktur in den Gewerbe- und Industriegebiete deutlich voran. Die Gebiete Würzburger Straße Nord und Süd, Hafengelände, Nilkheim Ost und Strietwald wurden privatwirtschaftlich mit Glasfaser ausgebaut. Das Gewerbe- und Industriegebiet Obernau/Bollenwald wurde bereits vor längerem mit bayerischen Breitbandmitteln erschlossen.

Für die Gewerbe- und Industriegebiete Damm Ost und Nilkheim West laufen Breitbandförderverfahren mit Bundes- und Landesmitteln: Die Stadtwerke errichten im Auftrag der Stadt Aschaffenburg in den beiden Gebieten die passive Glasfaserinfrastruktur. Ein bereits ausgewählter Netzbetreiber wird den aktiven Betrieb des Netzes übernehmen. Die erforderlichen Verfahrensschritte sind in der Umsetzung (https://www.stwab.de/Service/Glasfasernetz/).

Nach Abschluss dieser Fördermaßnahmen werden 7 der insgesamt 8 großen Gewerbe- und Industriegebiete mit öffentlich zugänglicher Glasfaserinfrastrktur versorgt sein.

Für das Gewerbegebiet Ebersbacherstraße sowie die Mörswiesenstraße wird weiter an einer Glasfaserperspektive gearbeitet.

Der städtische Digitalisierungs- und Organisationssenat hat im März 2024 seinen Auftrag an die Verwaltung erneuert, das Ziel einer flächendeckenden Versorgung des Stadtgebiets auch mit Hilfe von Fördergeldern weiterzuverfolgen.

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