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Energiekrise

 Energieeffizienz eines Hauses

Die Stadt Aschaffenburg hat den Energieverbauch schon in den vergangenen Jahren kontinuierlich reduziert, durch energiesparende Straßenbeleuchtung etwa, durch Sanierungen von Lüftungsanlagen, energiesparende Ampeln oder die energieeffiziente Sanierung der Rathausfassade.

Die durch den Ukrainekrieg verursachte Energiekrise verlangt nach weiteren Sparmaßnahmen. Denn jeder einzelne kann sparen und die Stadt selbstverständlich auch!

Aktive Energiesparmaßnahmen

  • Alle Mitarbeiter*innen sind aufgefordert, Energie im dienstlichen und im privaten Bereich zu sparen, zum Beispiel durch das Abschalten von nicht benötigten elektrischen Geräten, durch korrektes Lüften etc.
  • Mobile Arbeit wird ermöglicht
  • Reduzierung der Raumtemperaturen in Räumen der öffentlichen Verwaltung und weiteren öffentlichen Einrichtungen (ohne Schulen) gem. § 6 EnSikuMaVO
    ->> Einsparung mit 6% auf den Gesamtbedarf gerechnet; Gesamteinsparpotential bei 1°C Reduzierung ca. 0,5 Mio kWh/a
  • Abschaltung der Warmwasserbereitung in ausgewählten öffentlichen Gebäuden gem. § 7 EnSikuMaVO
  • Heizungs- und Lüftungsoptimierung und regelmäßige, auch vorgezogene Prüfung der Heizungsanlagen öffentlicher Gebäude, hydraulicher Abgleich, Anpassung Heizkurve und Heizbetrieb, Dämmung von Heizungsrohren u. a. gem. § 2 EnSimiMaVO
  • Erneuerung der Beleuchtung in den Büros des Rathauses und der Stadtbibliothek in Kombination mit Bewegungsmeldern
  • Abschaltung der im Rahmen der Trinkwasserhygiene möglichen Warmwasserbereitungen in Schulen (mit Ausnahme der Mensen)
  • Gewächshäuser: Absenkung der Temperaturen auf ein pflanzenverträgliches Minimum, Dämm-Massnahmen, Verbesserung der Energieschirme
    ->>Einsparpotential mit 20% gerechnet 8.500 kWh/a
  • Abschaltung eines Gewächshauses
  • Fortstetzung der Umrüstung der Flutlichtanlagen von Sportplätzen auf LED
  • Abschaltung der Anstrahlung von öffentlichen Gebäuden (Schloss Johannisburg, Pompejanum, Stiftskirche, Stiftsplatzensemble, Sandkirche, St. Michael Damm und von Werbeanlagen der AVG) gem. § 8 EnSikuMaVO
  • Abschaltung der dekorativen Beleuchtung (Lichtlinien) der Ebertbrücke
  • Reduzierung der städtischen Weihnachtsbeleuchtung (Umrüstung auf LED ist bereits erfolgt, Stromverbrauch in 2021: ca. 1.200 EUR)

Weitere noch mögliche Sparmaßnahmen

  • Beleuchtung von Fluren in öffentlichen Gebäuden mit Bewegungsmeldern ausstatten, um die Leuchtdauer zu reduzieren.
  • Umstellung der Beleuchtung in öffentlichen Innenräumen auf LED
  • Rückversetzung der Raumlufttechnischen Anlagen in den Normalzustand vor der Corona–Pandemie (Laufzeit und Luftmengen) in Schulen und Sport- und Turnhallen oder in der Stadthalle am Schloss
  • Absenkung der Raumtemperatur in städtischen Sport- und Turnhallen
    ->> Energieeinsparung ca. 174.000 kWh/a
  • Nächtliche Abschaltung von Lichtsignalanlagen mit einer Abschaltzeit von 6 h/d , sofern dies aus Verkehrssicherheitsgründen möglich ist.
    ->> 25% Energieersparnis je Anlage
  • Fortsetzung der Umrüstung der verbleibenden 24 Nicht-LED-Ampelanlagen auf LED-Technik
  • Änderung des Ein- und Ausschaltzeitpunktes der Straßenbeleuchtung um jeweils eine halbe Stunde
    ->> Energieeinsparung von 250.000 KWh/a
  • Änderung der halbnächtlichen Schaltung bei konventionellen Leuchtmitteln der Straßenbeleuchtung
    ->> Energieeinsparung ca. 174.000 KWh/a
  • beheizte Lkw-Hallen des Bauhofs abschalten

Maßnahmen der Tochtergesellschaften