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30.05.2023:
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Aschaffenburger Digitalprojekte präsentieren sich bei Europas größter Digitalkonferenz

Die Stadt Aschaffenburg ist dieses Jahr erstmals Partner des größten europäischen Festivals für die digitale Gesellschaft. Die Stadt präsentiert ihre dialogorientierte Digitalstrategie und laufende Projekte unter dem Schlagwort „Dialog City“ als Partner der re:publica vom 5. bis 7. Juni in der Arena Berlin an einem eigenen Stand. Er findet sich neben der Hauptbühne der re:publica, in der Nähe des ZDF-Standes, auf dem Festivalgelände (Arena Berlin).

Unter „Dialog City“ präsentiert das Stadt- und Stiftsarchiv passend zum Start seines gleichnamigen großen EU-Projektes seine digitalen Angebote. Das Publikum ist eingeladen, sich unter anderem über die Themen „Offene Archive“, Romantik goes VR und „Heimathub am bayerischen Untermain“ auszutauschen, mitzudenken und neue Ideen zu entwickeln.

Das Amt für IT und Digitalstrategie stellt die Partizipationsmöglickeiten der Digitalen Manufaktur (dima) vor und ermöglicht so den Dialog mit ähnlichen KI-Projekten aus anderen Städten.

Auch internationale Vertreter*innen der Projektpartner des EU-Projekts Dialog City werden das Team am Stand aktiv unterstützen.

Bürgermeister und Digitalreferent Eric Leiderer freut sich über die aktive Mitgestaltung der großen Digitalkonferenz durch die Mitarbeiter*innen seines Digitalreferats sehr: „Dialog, Offenheit und gemeinsame Ideenentwicklungen mit den Einwohner*innen sind uns für die Gestaltung einer digitalen Gesellschaft wichtig. Mit dem EU-Projekt Dialog City gehen wir in Austausch mit europäischen Partnerstädten und denken die digitale Transformation in den verschiedenen Bereichen Kunst, Kultur und Verwaltung weiter. Auf der re:publica zu sein bedeutet für uns: die digitalen Projekte gemeinsam angehen, mit anderen diskutieren und Ideen austauschen.“

Archivleiter Dr. Joachim Kemper hebt außerdem hervor, dass pünktlich zur Präsenz des EU-Projekts Dialog City auf der re:publica auch die Projekt-Webseite freigeschaltet werden konnte: „Unter https://dialogcity.eu/ finden sich jetzt vertiefte Informationen zu unserem umfassenden internationalen Projekt, das die digital-analoge und dialogorientierte Digitalstrategie der Stadt Aschaffenburg sozusagen im Titel trägt.“

 

Hintergrund:

Die re:publica - #rp23 - findet vom 5. Bis 7. Juni 2023 in der Arena Berlin sowie dem Festsaal Kreuzberg statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Cash“. Das dreitägige Programm umfasst inspirierende Vorträge, Diskussionen, Workshops, Performances und vieles mehr zu Themen rund um das Netz, seine Communities und die Chancen und Herausforderungen, die in der Digitalisierung der Gesellschaft liegen. Seit dem Jahr 2007 wird die re:publica jährlich in Berlin veranstaltet. Sie gilt mittlerweile als eine der größten und wichtigsten Netzkonferenzen überhaupt, mit vielen Tausend Besucher*innen.

 

Standprogramm / stand programme republica 5.-7.6.2023

Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin

Montag, 5.6.

12:30   Vom Archiv in die virtuelle Welt: Dialog Romantik – Marlon Brand, comkom

Wie die Arbeit und den Inhalt eines Archivs greifbar machen? Indem man die Archivalien digitalisiert und in einem 3D VR-Raum inszeniert. Webbasiert und ohne VR-Brille können dort ganze Gruppen Geschichte recherchieren, gemeinsam erleben und diskutieren. Dialog Romantik zielt auf Schulklassen, die die Romantik am Beispiel der Familie Brentano räumlich verstehen wollen. Eine faszinierende Zeitreise durch eine Wissenslandschaft, mit der das komplexe Thema begreifbar wird.

13:30   Für eine Stadt voller Ideen: dima. – Carolina Reis, Stadt Aschaffenburg, Amt für IT und Digitalstrategie

Was können wir in Aschaffenburg in der Zukunft noch besser machen? Was kannst du tun, damit deine Ideen für die Stadt Wirklichkeit werden? Eine Antwort darauf ist die Digitale Manufaktur (dima). Mit Hilfe von modernen Methoden und künstlicher Intelligenz entwickelt sie ganz neue Beteiligungsmöglichkeiten. Somit kannst Du auf eine neue Art und Weise deine Stadt gestalten. In unserer Vorstellung erfährst du, was die dima ist und wie diese neue Art der Kommunikation funktioniert. Und das ist keine graue Theorie: Du kannst das im Projekt entwickelte und auf KI-basierte Tool testen und damit herumexperimentieren. Deine Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne mit, um die dima-Plattform weiterzuentwickeln und so die Kommunikation zwischen Stadt und Bürger*innen schrittweise auszubauen.

15:00   Meetup education "ein Heimathub - viele Heimathubs?" – Anna Hein-Schwesinger, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

Wann erinnerst du dich? Wie erinnerst du dich? Wie gelingt gemeinsames Erinnern? Beim Meetup education wollen wir zum Workflow von einem Heimathub zu vielen Heimathubs brainstormen. Der Heimathub ist Knotenpunkt von Erinnerungen, Aufbewahrungsort von bemerkenswerten Ereignissen und funktioniert als citizen science Projekt nur durch eure Beteiligung, durch die Beteiligung vieler. Erinnerung meint nicht nur, die Geschichte von vor 100 Jahren, sondern auch aktuelles, Zeitgeschehen. Dafür braucht es einen möglichst breiten Blickwinkel von jung, alt, alteingesessen, neu zugezogen.

16:00   Diskussion "ein Heimathub - viele Heimathubs?" - Anna Hein-Schwesinger, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

Wann erinnerst du dich? Wo erinnerst du dich? Welche Erinnerungen möchtest du mit anderen teilen? Der Heimathub ist digitaler Knotenpunkt und kulturelles Gedächtnis der Region und geht dabei neue Wege als Citizen Science Projekt. Tauscht euch mit uns über die vielfältigen Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des Heimathub aus.

Dienstag, 6.6.

10:00   Für eine Stadt voller Ideen: dima. – Carolina Reis, Stadt Aschaffenburg, Amt für IT und Digitalstrategie

Was können wir in Aschaffenburg in der Zukunft noch besser machen? Was kannst du tun, damit deine Ideen für die Stadt Wirklichkeit werden? Eine Antwort darauf ist die Digitale Manufaktur (dima). Mit Hilfe von modernen Methoden und künstlicher Intelligenz entwickelt sie ganz neue Beteiligungsmöglichkeiten. Somit kannst Du auf eine neue Art und Weise deine Stadt gestalten. In unserer Vorstellung erfährst du, was die dima ist und wie diese neue Art der Kommunikation funktioniert. Und das ist keine graue Theorie: Du kannst das im Projekt entwickelte und auf KI-basierte Tool testen und damit herumexperimentieren. Deine Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne mit, um die dima-Plattform weiterzuentwickeln und so die Kommunikation zwischen Stadt und Bürger*innen schrittweise auszubauen.

12:00   Der virtuelle Escape Room als lerndidaktisches Instrument: Zeitraum Brentano – Marlon Brand, comkom

Digital, innovativ, spielerisch - so können Gruppen im virtuellen Escape Room ZeitRaum Brentano die Romantik kennenlernen. Teilnehmende begeben sich auf die Suche nach der Blauen Blume und müssen sich dazu aus fünf romantischen Räumen befreien. Kooperativ oder kompetitiv – Social VR at it’s best. Im Berlin von 1823 wird auch klar, wie manche Herausforderungen von damals unseren heutigen ähnelten.

15:00   Offene Archive, was ist und will das? – Dr. Joachim Kemper, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

Offene Archive: Zahlreiche Archive bekennen sich mittlerweile zum Grundgedanken der Offenheit, zu partizipativen und nutzerorientierten Zielen, zur Nutzung digitaler Werkzeuge. Mit Gründung der Konferenzreihe „Offene Archive” hat sich eine Gruppe von Archivar*innen 2012 aufgemacht, die digitale Zukunft von Archiven in Deutschland besser zu gestalten. Das Konferenzblog https://archive20.hypotheses.org/ hat sich als erste und einzige Plattform für das deutsche Archivwesen etabliert, wenn es um Fragen der Partizipation im Archiv und um Interaktion mit den digital affineren deutschsprachigen Archivar*innen geht.

Lesetipp: Deutsche Archive im digitalen Zeitalter. Partizipation, Offenheit, Transparenz. Antje Diener-Staeckling, Dagmar Hovestädt, Joachim Kemper, Patricia Lenz (Hrsg.). Budrich Academic Press 2022.

https://shop.budrich.de/produkt/deutsche-archive-im-digitalen-zeitalter/

Mittwoch, 7.6.

14:00   Für eine Stadt voller Ideen: dima. – Carolina Reis, Stadt Aschaffenburg, Amt für IT und Digitalstrategie

Was können wir in Aschaffenburg in der Zukunft noch besser machen? Was kannst du tun, damit deine Ideen für die Stadt Wirklichkeit werden? Eine Antwort darauf ist die Digitale Manufaktur (dima). Mit Hilfe von modernen Methoden und künstlicher Intelligenz entwickelt sie ganz neue Beteiligungsmöglichkeiten. Somit kannst Du auf eine neue Art und Weise deine Stadt gestalten. In unserer Vorstellung erfährst du, was die dima ist und wie diese neue Art der Kommunikation funktioniert. Und das ist keine graue Theorie: Du kannst das im Projekt entwickelte und auf KI-basierte Tool testen und damit herumexperimentieren. Deine Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne mit, um die dima-Plattform weiterzuentwickeln und so die Kommunikation zwischen Stadt und Bürger*innen schrittweise auszubauen.

16:00   Diskussion "ein Heimathub - viele Heimathubs?" – Dr. Vaios Kalogrias, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

Wann erinnerst du dich? Wo erinnerst du dich? Welche Erinnerungen möchtest du mit anderen teilen? Der Heimathub ist digitaler Knotenpunkt und kulturelles Gedächtnis der Region und geht dabei neue Wege als Citizen Science Projekt. Tauscht euch mit uns über die vielfältigen Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des Heimathub aus.

 

Mehr Infos unter

https://re-publica.com/de

https://dialogcity.eu/