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Mietspiegelerstellung: Erinnerung an die Mieter- und Vermieterbefragung
Die Stadt Aschaffenburg erstellt derzeit einen neuen qualifizierten Mietspiegel. Die Mieter- und Vermieterbefragung wurde Mitte Januar gestartet und hat zu einer erfreulichen Rücklaufquote geführt. Dennoch stehen noch einige Rückantworten aus. Aufgrund der großen Bedeutung für das Mietpreisniveau künftiger Vertragsabschlüsse wird die Stadt Aschaffenburg in einem zweiten Schritt eine Erinnerungsaktion starten, um die Beteiligungsquote weiter zu erhöhen.
Unter der Voraussetzung, dass es zu keiner Verzögerung bei der Mietspiegelerstellung kommt, ist Mitte dieses Jahres mit der Vorlage des neuen Mietspiegels zu rechnen.
Für den Aschaffenburger Mietspiegel 2024 wurden rund 4.000 Mieter und Vermieter von Wohnungen in der Stadt Aschaffenburg angeschrieben. Die Stadt benötigt für den neuen Mietspiegel Angaben zu den vermieteten Wohnungen inklusive der Miethöhe. Alle Einzelergebnisse werden anonym und streng vertraulich behandelt. Eine Weitergabe der Daten an unbeteiligte Dritte ist ausgeschlossen.
Der qualifizierte Aschaffenburger Mietspiegel soll die Transparenz im Wohnungsmarkt der Stadt verbessern. Er bietet damit eine rechtssichere Übersicht über die ortsüblichen Mietpreise. Auf seiner Grundlage können sich die Mietparteien in einem fairen Ausgleich einigen, ohne selbst Vergleichsobjekte ermitteln oder erhebliche Kosten für Gutachten aufwenden zu müssen. Mieter können sich einfacher darüber informieren, ob eine Mietforderung gerechtfertigt ist. Eine möglichst hohe Beteiligung gewährleistet so ein höchstes Maß an Qualität und Rechtssicherheit für alle Vermieter und Mieter in der Stadt Aschaffenburg. Seit der letzten Mietspiegelreform ist die Teilnahme an der Befragung darüber hinaus verpflichtend.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die eine Anfrage zur Beteiligung an der Befragung erhalten haben sind aufgerufen, sich hieran zu beteiligen. Zu diesem Zweck wird in den nächsten Tagen eine Erinnerungsaktion gestartet.