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Klimaschutz in Aschaffenburg

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Die Stadt Aschaffenburg hat früh erkannt, dass Klimaveränderung und Klimaschutz wichtige Themen für die Zukunft sind. Sie ist bereits im Jahr 1993 dem Klimabündnis Europäischer Städte beigetreten und hat sich den dort formulierten Zielen zum Klimaschutz - Reduzierung der Treibhausgasemissionen - verpflichtet.

  • Ausgewählte Klimaschutz-Projekte
  • Thermografie-Projekt

    Die ehemaligen winterlichenen Gemeindschaft-Thermografiespaziergänge (Strietwald, Obernau, Leider) wurden durch ein Regional-Programm ersetzt. Dies gilt nun für die gesamte Stadt und die Nachbarlandkreise. Die Organisation obliegt unserer Energie-Agentur Bayerischer Untermain (Anmeldung ist ab Dezember möglich).

    Die neue Thermografie-Aktionen  werden verknüpft mit einer geförderten, individuellen Energieberatung durch Verbraucherservice-Bayern. Aktuelles finden Sie hier:

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    Klimaschutz in Aschaffenburg

    Das in einem einjährigen Beteiligungsprozess erarbeitete „Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept Bayerischer Untermain“ sieht bis zum Jahr 2030 das Erreichen besonderer Zielwerte vor. Als eines der wichtigsten Ergebnisse wurden folgende Klimaschutz-Ziele sowohl für Aschaffenburg als auch für die gesamte Region ermittelt und beschlossen:

    • Die Haushalte reduzieren ihren Wärmebedarf um 50% und ihren Strombedarf um 20%. (Bei der Stromreduktion sind neuartige Stromverbraucher wie Wärmepumpen oder E-Cars nicht gegengerechnet.)
    • Öffentliche Liegenschaften übernehmen dazu mit ihrem Energiemanagement wichtige Vorbildfunktionen.
    • Die Wirtschaft trägt durch verstärkte Effizienzanstrengungen zur Einsparung von Energie in allen drei Sektoren Wärme, Strom und Verkehr bei.
    • Unseren um ¼ reduzierten Energiebedarf im Jahre 2030 decken wir im Strombereich zu 50 % und im Wärmebereich zu 25% aus regionalen erneuerbaren Energiequellen.
    • Im Miteinander von erneuerbarer und konventioneller Energieerzeugung auf regionaler Ebene ist die Bereitstellung von gesicherter Leistung, Regelenergie (z. B. durch moderne Gas-BHKWs) und Nutzung von Koppelwärme anzustreben.
    • Zur Sicherstellung der Wertschöpfung vor Ort und der Versorgungssicherheit werden entsprechende regionale Umsetzungsstrukturen gestärkt / geschaffen.
    • Im Mobilitätsbereich wird eine CO2-Reduktion um 20 % angestrebt, u.a. durch Verdopplung des ÖPNV-Anteils (Der Einsatz von 20% CO2-freundlicher Treibstoffe (Bio)Methan, Biokraftstoffe und Grünstrom basiert ggf. auf überregionalen Quellen).

    Wir –also Bürger, Unternehmen und Kommunen – reduzieren damit bis 2030 unseren CO2-Ausstoß um mindestens 40 % gegenüber 2009.

    Bürger und Unternehmen, die sich mit Projektideen beteiligen möchten, können sich unter unten angegebener Adresse melden.

    Stadt Aschaffenburg
    Amt für Stadtplanung und Klimamanagement
    Klimaschutzmanager
    Tibor Reidl
    Zimmer 003
    Pfaffengasse 11
    63739 Aschaffenburg

    Telefon:
    +49 6021 330 - 1744
    Email: